DER Verkaufstrichter im Online-Marketing
Wenn du im Internet etwas verkaufen willst, dann kommst du um ein System nicht herum: den Verkaufstrichter, auch Funnel genannt. Alle erfolgreichen Unternehmen nutzen ihn, um Interessenten Schritt für Schritt zu Käufern zu machen. Ganz logisch.
Aber sobald du selbst damit anfängst, tauchen die Herausforderungen auf wie Pilze nach einem warmen Regen. Du merkst schnell, dass es gar nicht so einfach ist:
• Die Technik wirkt verwirrend und kompliziert,
• Du benötigst unzählige zusätzliche Hilfsprogramme, die installiert, gekauft und verstanden werden wollen,
• Und dann ist da noch die Frage, wie Marketing überhaupt richtig funktioniert.
Und jetzt stell dir vor, du betreibst eine Website. Was möchtest du wirklich erreichen?
• Vertrauen bei deinen Besuchern aufbauen
• Ihre E-Mail-Adresse gewinnen, damit daraus echte Kontakte entstehen
• Einen cleveren Verkaufstrichter bereitstellen, der für dich arbeitet
• Und letztlich Umsatz erzielen
Ganz einfach gesagt: Du möchtest Menschen auf eine Reise mitnehmen, vom ersten neugierigen Blick auf deine Seite, bis sie am Ende begeistert kaufen.
Doch dann sitzt du da und denkst: Hilfe, wer soll das alles noch durchschauen? Muss Kundengewinnung wirklich so kompliziert sein?
Und hier kommt die gute Nachricht:
Wir leben nicht mehr im Jahr 2010. Wir befinden uns im Jahr 2025. Die Technik hat sich weiterentwickelt. Heute musst du kein IT-Profi oder Marketing-Guru sein, um einen funktionierenden Funnel aufzubauen.
Es gibt Software, die genau dafür gemacht ist. Sie übernimmt die komplexen Schritte für dich. Sie verbindet die Bausteine, nimmt dir die Technik ab und sorgt dafür, dass du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: dein Business.
Du willst einen Verkaufsprozess, der zuverlässig funktioniert und der dich nicht stundenlang Recherche und Nerven kostet. Das verstehe ich. Als Unternehmer solltest du Systeme schaffen, die dich weitgehend ersetzen. Systeme, die für dich arbeiten, während du Zeit gewinnst.
Die Lösung sollte einfach sein. Überschaubar. Und klar strukturiert.
Du musst dafür kein professioneller Online-Marketer sein.
Und jetzt stell dir kurz vor, ich zeige dir etwas, das genau das ermöglicht.
Schliesse die Augen und sieh innerlich, wie dieser Prozess in dein Business eingebaut wird. Wie er anfängt zu laufen. Wie Besucher zu Interessenten werden und Interessenten zu Kunden.
Bereit?
Dann kommen wir zum nächsten Schritt.
Ein Verkaufstrichter wirkt in der Theorie wie ein kleiner Weg, auf dem ein potenzieller Kunde Schritt für Schritt geführt wird. Am Anfang steht die Erkenntnis, dass der Besucher ein bestimmtes Problem hat. In diesem Moment beginnt der Prozess: Er wird sich seiner Situation bewusst und beginnt, nach Orientierung zu suchen.
Dann geht es darum, Vertrauen aufzubauen. Das geschieht durch klare, seriöse Informationen, die zeigen, dass du verstehst, wovon du sprichst, und du helfen kannst.
Sobald Vertrauen entstanden ist, wird die passende Lösung vorgestellt. Hier erkennt der Interessent, dass es einen realistischen Weg gibt, sein Problem zu lösen.
Erst danach folgt das eigentliche Angebot, also der Moment, in dem du zeigst, wie genau deine Lösung aussieht und wie der Interessent sie erhalten kann.
Im Idealfall ergibt sich daraus wie von selbst der Kauf, weil der Interessent sich gut aufgehoben fühlt und weiss, dass er die richtige Entscheidung trifft.
Ein Beispiel aus der Praxis
Die Theorie ist schön und gut, spannender wird es, wenn du sie in die Realität holst. Ein verbreiteter Verkaufstrichter kann in etwa so aussehen, Schritt für Schritt zu einem System, das für dich arbeitet.
1. Werbung

Dein Post oder deine Anzeige taucht dort auf, wo deine Zielgruppe ohnehin unterwegs ist: Plattformen, Feeds, Suchergebnisse. Du weckst ein Bedürfnis, machst neugierig, versprichst Klarheit.
2. Landingpage
Klickt jemand auf die Information, landet er auf einer einzigen, dafür massgeschneiderten Seite. Diese Landeseite ist exakt auf die Botschaft der Anzeige abgestimmt: Tonalität, Versprechen, Handlungsaufforderung – alles zieht an einem Strang. Hier arbeitet ein überzeugender Verkaufstext oder ein kurzes Video, beides führt fokussiert zur nächsten Handlung.
3. Dankeseite
Füllt der Besucher das Formular aus und sendet es ab, sieht er eine Dankeseite. Du bedankst dich für die Aktion, erklärst transparent, wie es weitergeht, und überreichst ggf. ein digitales Geschenk, deinen Lead Magnet, dein Freebie. Das schafft sofort einen ersten Wertmoment.
4. E-Mails
Jetzt beginnt die behutsame Beziehungsarbeit. Du setzt mehrere Kontaktpunkte, E-Mails, die Nutzen liefern, Vertrauen aufbauen und deine Expertise zeigen. Rechne realistisch, oft braucht es sieben Berührungen oder mehr, bis ein Kauf entsteht. Jede Nachricht soll ein Versprechen einlösen, Orientierung geben und den nächsten Schritt entlasten.
5. Angebot
Wenn das Fundament aus Vertrauen besteht, präsentierst du ein klares, packendes Angebot. Zeig Ergebnis, Weg, Einstieg, Risikoumkehr, Bonus, und mach den Abschluss leicht verständlich.
6. Bestellseite oder E-Shop
Der Interessent ist bereit, jetzt zählt Reibungslosigkeit. Eine übersichtliche Bestellseite, wenige Felder, klare Optionen, sichtbare Sicherheit, zügiger Prozess. Später ist der Moment da, die erste Bestellung trifft ein.
7. Bestätigung
Mit der Bestätigung wird aus dem Interessenten dein Kunde. Jetzt beginnt Kundenbegeisterung, nicht das Ende des Trichters, sondern der Start der Beziehung.
Bleib dran, mit System
Du hast das Vertrauen gewonnen, bleib aufmerksam, liefere weiterhin nützliche Informationen und passende Angebote, nicht aufdringlich, sondern hilfreich und relevant. Mit der richtigen Vorbereitung läuft bis hierher alles vollautomatisch, du steuerst nur noch die Qualität, die Frequenz und die Passung.
Merke: Ein Funnel ist selten von Anfang an voll profitabel. Entscheidend ist, die Stellschrauben konsequent, Schritt für Schritt zu optimieren: Überschriften, Angebote, Formularlängen, E-Mail-Betreffs, Timing, Preisanker, Beweise.






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